Projektlaufzeit

Dezember 2012 bis Dezember 2015

Ansprechpartner

Projektbeteiligte

Dr. Stefan Ackermann Christiane Hemmer-Schanze Sigrid Hepting Dr. Stephanie Juraschek Sandra Strothmann

Praxis.Projekt.Lebens.Wert – Beziehungsqualität in der Altenhilfe

Das Praxis.Projekt.Lebens.Wert hat zum Ziel, den Faktor „Beziehungsqualität“ in der Alltagsbegleitung und Pflegebeziehung, im Team und in der Führungsbeziehung in Einrichtungen der Altenhilfe sichtbar zu machen (wahrnehmen und beschreiben). Drei Einrichtungen der Altenpflege – Ambulanter Dienst, klassische stationäre Altenhilfe und Hausgemeinschaften mit Menschen mit dementiellen Veränderungen – sind an dem Projekt beteiligt.

„Menschen brauchen Menschen. Beziehung ist das Leben“

Ziel der Phase I war es, den Begriff der „Beziehungsqualität“ – anhand des Stands der wissenschaftlichen Diskussion sowie anhand empirischer Erhebungen im Arbeitsalltag in den drei Einrichtungstypen – genau zu fassen und inhaltlich zu konkretisieren.

„Man muss da ja ein Gefühl entwickeln für die Menschen.“

In der Phase II wurden geeignete Erhebungsmethoden und Messinstrumente entwickelt, damit der Faktor „Beziehungsqualität“ valide und nachvollziehbar sichtbar gemacht werden kann. Darauf aufbauend war zu prüfen, wie der Faktor „Beziehungsqualität“ adäquate Berücksichtigung im Qualitätsmanagement finden und dadurch nachhaltig gefördert und unterstützt werden kann sowie zu untersuchen, welche Kompetenzen erforderlich sind, um die Beziehungen im Alltag positiv zu gestalten und wie diese Kompetenzen erlernt werden können. Dies kann Anhaltspunkte dazu geben, die Qualifikationsprofile für pflegerische Begleiterinnen und Alltagsbegleiter entsprechend auszuschärfen und um den Faktor „Gestaltung von Beziehungsqualität“ zu erweitern. Projektübergreifendes Ziel ist es zudem gewesen, die Ergebnisse so aufzubereiten, dass sie auf andere soziale Dienstleistungen übertragen werden können.

Der Caritasverband Geldern-Kevelaer e.V. hat gemeinsam mit der GAB München im Dezember 2012 das „Praxis.Projekt.Lebens.Wert“ gestartet. Es geht vor allem um die Frage, wie Beziehungsqualität als konstitutiver Faktor in der Altenhilfe für das Qualitätsmanagement in den exemplarischen Einrichtungstypen stationäres Pflegeheim, Wohngemeinschaften für Menschen mit demenzieller Erkrankung und in der ambulante Altenpflege und -begleitung etabliert werden kann. Bis Ende 2015 sollen konkrete Mittel und Wege gefunden werden, wie Beziehungsqualität im Qualitätsmanagement etabliert, dadurch gefördert und entwickelt, geprüft und gelernt werden kann. Der 4. Altenbericht der Bundesregierung betont, dass die Gestaltung der Pflegebeziehung für die Bewohner_innen in Heimen, Wohngemeinschaften und auch bei ambulanter Betreuung essentiell ist. Die Beziehung zwischen Pflegendem und altem Menschen, zwischen Betreuer und behindertem Menschen, zwischen Therapeut und Klient, ist ein wesentlicher Faktor sowohl für den pflegerischen und therapeutischen Erfolg als auch für die Zufriedenheit und Lebensqualität von Menschen, die in Einrichtungen leben oder begleitende Hilfe brauchen. Obwohl diese Zielsetzung den Experten klar ist und man weiß, dass die Haltung und Interaktion, in der eine Pflegehandlung ausgeführt wird, den Grad der Lebensqualität und Zufriedenheit stark beeinflussen, besteht ein großer Handlungsbedarf bei der praktischen Umsetzung. Das Projekt „Praxis.Projekt.Lebens.Wert“ greift in einem praxisorientierten Forschungs- und Gestaltungsprojekt diesen Handlungsbedarf auf und erforscht ihn in drei unterschiedlichen Einrichtungstypen der Altenpflege. Folgende Fragen und Aufgaben stehen im Mittelpunkt: 1. Wie lässt sich der Faktor Beziehungsqualität in der Alltagsbegleitung und Pflegebeziehung, im Pflegeteam und in der Führungsbeziehung in Einrichtungen der Altenhilfe sichtbar machen (wahrnehmen); wie lässt sich die Ergebnis – und dabei insbesondere die Lebensqualität unter Berücksichtigung des Faktors Beziehungsqualität entwickeln (prüfen) und wie kann dies valide und nachvollziehbar sichtbar gemacht werden (geeignete Erhebungsmethoden und Messinstrumente entwickeln)? 2. Wie kann ein Qualitätsmanagement gestaltet werden, das durch die bewusste Berücksichtigung des Faktors Beziehungsqualität Strukturen und Prozessmanagement sowie die Entwicklung der Lebensqualität fördert und unterstützt (gestalten)? 3. Welche Kompetenzen brauchen Menschen, um dies nachhaltig umsetzen zu können? Wie kann das Qualifikationsprofil für Altenpfleger/innen ausgeschärft sowie für eine anerkannte Fachkraft Alltagsbegleiter entwickelt werden, das diese Rahmenbedingungen berücksichtigt? Wie kann man das lernen? 4. Die Ergebnisse werden so aufbereitet, dass sie auf andere soziale Dienstleistungen übertragen werden können (Transfer).
Die Ergebnisse des Projekts sollen dazu beitragen, dem Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) und der Heimaufsicht in Nordrhein-Westfalen Grundlagen dafür zu liefern, wie sie ihre Prüf- und Beratungsrichtlinien in einem gemeinsamen Verständnis weiterentwickeln können.
Publikationen
  • Ackermann, Stefan; Hemmer-Schanze, Christiane; Hepting, Sigrid; Juraschek, Stephanie und Strothmann, Sandra (2015) Beziehungsqualität professionell gestalten – Praxisleitfaden für die Altenhilfe. Geldern: caritas-gesellschaft gemeinnützige GmbH. (zur Publikation)
  • Hepting, Sigrid; Juraschek, Stephanie; Ackermann, Stefan; Strothmann, Sandra und Hartmann, Elisa (2015) Beziehungsqualität professionell gestalten. Spickzettel-Sammlung. Kevelar: Butzon & Bercker. (zur Publikation)
Downloads
  • 2015 | S. Ackermann: Praxis.Projekt.Lebens.Wert – Was haben wir erforscht? (zum download)
  • 2015 | C. Hemmer-Schanze: Praxis.Projekt.Lebens.Wert – Was haben wir bewirkt? (zum download)
  • 2015 | S. Hepting: Beziehungsqualität – Wie kann man das lernen? (zum download)
  • 2015 | Literaturliste des Praxis.Projekt.Lebens.Wert (zum download)

Projektlaufzeit

Dezember 2012 bis Dezember 2015

Ansprechpartner

Dr. Stefan Ackermann

Projektbeteiligte

Dr. Stefan Ackermann Christiane Hemmer-Schanze Sigrid Hepting Dr. Stephanie Juraschek Sandra Strothmann

Praxis.Projekt.Lebens.Wert – Beziehungsqualität in der Altenhilfe

Das Praxis.Projekt.Lebens.Wert hat zum Ziel, den Faktor „Beziehungsqualität“ in der Alltagsbegleitung und Pflegebeziehung, im Team und in der Führungsbeziehung in Einrichtungen der Altenhilfe sichtbar zu machen (wahrnehmen und beschreiben). Drei Einrichtungen der Altenpflege – Ambulanter Dienst, klassische stationäre Altenhilfe und Hausgemeinschaften mit Menschen mit dementiellen Veränderungen – sind an dem Projekt beteiligt.

„Menschen brauchen Menschen. Beziehung ist das Leben“

Ziel der Phase I war es, den Begriff der „Beziehungsqualität“ – anhand des Stands der wissenschaftlichen Diskussion sowie anhand empirischer Erhebungen im Arbeitsalltag in den drei Einrichtungstypen – genau zu fassen und inhaltlich zu konkretisieren.

„Man muss da ja ein Gefühl entwickeln für die Menschen.“

In der Phase II wurden geeignete Erhebungsmethoden und Messinstrumente entwickelt, damit der Faktor „Beziehungsqualität“ valide und nachvollziehbar sichtbar gemacht werden kann. Darauf aufbauend war zu prüfen, wie der Faktor „Beziehungsqualität“ adäquate Berücksichtigung im Qualitätsmanagement finden und dadurch nachhaltig gefördert und unterstützt werden kann sowie zu untersuchen, welche Kompetenzen erforderlich sind, um die Beziehungen im Alltag positiv zu gestalten und wie diese Kompetenzen erlernt werden können. Dies kann Anhaltspunkte dazu geben, die Qualifikationsprofile für pflegerische Begleiterinnen und Alltagsbegleiter entsprechend auszuschärfen und um den Faktor „Gestaltung von Beziehungsqualität“ zu erweitern. Projektübergreifendes Ziel ist es zudem gewesen, die Ergebnisse so aufzubereiten, dass sie auf andere soziale Dienstleistungen übertragen werden können.

Der Caritasverband Geldern-Kevelaer e.V. hat gemeinsam mit der GAB München im Dezember 2012 das „Praxis.Projekt.Lebens.Wert“ gestartet. Es geht vor allem um die Frage, wie Beziehungsqualität als konstitutiver Faktor in der Altenhilfe für das Qualitätsmanagement in den exemplarischen Einrichtungstypen stationäres Pflegeheim, Wohngemeinschaften für Menschen mit demenzieller Erkrankung und in der ambulante Altenpflege und -begleitung etabliert werden kann. Bis Ende 2015 sollen konkrete Mittel und Wege gefunden werden, wie Beziehungsqualität im Qualitätsmanagement etabliert, dadurch gefördert und entwickelt, geprüft und gelernt werden kann. Der 4. Altenbericht der Bundesregierung betont, dass die Gestaltung der Pflegebeziehung für die Bewohner_innen in Heimen, Wohngemeinschaften und auch bei ambulanter Betreuung essentiell ist. Die Beziehung zwischen Pflegendem und altem Menschen, zwischen Betreuer und behindertem Menschen, zwischen Therapeut und Klient, ist ein wesentlicher Faktor sowohl für den pflegerischen und therapeutischen Erfolg als auch für die Zufriedenheit und Lebensqualität von Menschen, die in Einrichtungen leben oder begleitende Hilfe brauchen. Obwohl diese Zielsetzung den Experten klar ist und man weiß, dass die Haltung und Interaktion, in der eine Pflegehandlung ausgeführt wird, den Grad der Lebensqualität und Zufriedenheit stark beeinflussen, besteht ein großer Handlungsbedarf bei der praktischen Umsetzung. Das Projekt „Praxis.Projekt.Lebens.Wert“ greift in einem praxisorientierten Forschungs- und Gestaltungsprojekt diesen Handlungsbedarf auf und erforscht ihn in drei unterschiedlichen Einrichtungstypen der Altenpflege. Folgende Fragen und Aufgaben stehen im Mittelpunkt: 1. Wie lässt sich der Faktor Beziehungsqualität in der Alltagsbegleitung und Pflegebeziehung, im Pflegeteam und in der Führungsbeziehung in Einrichtungen der Altenhilfe sichtbar machen (wahrnehmen); wie lässt sich die Ergebnis – und dabei insbesondere die Lebensqualität unter Berücksichtigung des Faktors Beziehungsqualität entwickeln (prüfen) und wie kann dies valide und nachvollziehbar sichtbar gemacht werden (geeignete Erhebungsmethoden und Messinstrumente entwickeln)? 2. Wie kann ein Qualitätsmanagement gestaltet werden, das durch die bewusste Berücksichtigung des Faktors Beziehungsqualität Strukturen und Prozessmanagement sowie die Entwicklung der Lebensqualität fördert und unterstützt (gestalten)? 3. Welche Kompetenzen brauchen Menschen, um dies nachhaltig umsetzen zu können? Wie kann das Qualifikationsprofil für Altenpfleger/innen ausgeschärft sowie für eine anerkannte Fachkraft Alltagsbegleiter entwickelt werden, das diese Rahmenbedingungen berücksichtigt? Wie kann man das lernen? 4. Die Ergebnisse werden so aufbereitet, dass sie auf andere soziale Dienstleistungen übertragen werden können (Transfer).
Die Ergebnisse des Projekts sollen dazu beitragen, dem Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) und der Heimaufsicht in Nordrhein-Westfalen Grundlagen dafür zu liefern, wie sie ihre Prüf- und Beratungsrichtlinien in einem gemeinsamen Verständnis weiterentwickeln können.
Publikationen
  • Ackermann, Stefan; Hemmer-Schanze, Christiane; Hepting, Sigrid; Juraschek, Stephanie und Strothmann, Sandra (2015) Beziehungsqualität professionell gestalten – Praxisleitfaden für die Altenhilfe. Geldern: caritas-gesellschaft gemeinnützige GmbH. (zur Publikation)
  • Hepting, Sigrid; Juraschek, Stephanie; Ackermann, Stefan; Strothmann, Sandra und Hartmann, Elisa (2015) Beziehungsqualität professionell gestalten. Spickzettel-Sammlung. Kevelar: Butzon & Bercker. (zur Publikation)
Downloads
  • 2015 | S. Ackermann: Praxis.Projekt.Lebens.Wert – Was haben wir erforscht? (zum download)
  • 2015 | C. Hemmer-Schanze: Praxis.Projekt.Lebens.Wert – Was haben wir bewirkt? (zum download)
  • 2015 | S. Hepting: Beziehungsqualität – Wie kann man das lernen? (zum download)
  • 2015 | Literaturliste des Praxis.Projekt.Lebens.Wert (zum download)

Projektlaufzeit

Dezember 2012 bis Dezember 2015

Ansprechpartner

Dr. Stefan Ackermann

Projektbeteiligte

Dr. Stefan Ackermann Christiane Hemmer-Schanze Sigrid Hepting Dr. Stephanie Juraschek Sandra Strothmann

Praxis.Projekt.Lebens.Wert – Beziehungsqualität in der Altenhilfe

Das Praxis.Projekt.Lebens.Wert hat zum Ziel, den Faktor „Beziehungsqualität“ in der Alltagsbegleitung und Pflegebeziehung, im Team und in der Führungsbeziehung in Einrichtungen der Altenhilfe sichtbar zu machen (wahrnehmen und beschreiben). Drei Einrichtungen der Altenpflege – Ambulanter Dienst, klassische stationäre Altenhilfe und Hausgemeinschaften mit Menschen mit dementiellen Veränderungen – sind an dem Projekt beteiligt.

„Menschen brauchen Menschen. Beziehung ist das Leben“

Ziel der Phase I war es, den Begriff der „Beziehungsqualität“ – anhand des Stands der wissenschaftlichen Diskussion sowie anhand empirischer Erhebungen im Arbeitsalltag in den drei Einrichtungstypen – genau zu fassen und inhaltlich zu konkretisieren.

„Man muss da ja ein Gefühl entwickeln für die Menschen.“

In der Phase II wurden geeignete Erhebungsmethoden und Messinstrumente entwickelt, damit der Faktor „Beziehungsqualität“ valide und nachvollziehbar sichtbar gemacht werden kann. Darauf aufbauend war zu prüfen, wie der Faktor „Beziehungsqualität“ adäquate Berücksichtigung im Qualitätsmanagement finden und dadurch nachhaltig gefördert und unterstützt werden kann sowie zu untersuchen, welche Kompetenzen erforderlich sind, um die Beziehungen im Alltag positiv zu gestalten und wie diese Kompetenzen erlernt werden können. Dies kann Anhaltspunkte dazu geben, die Qualifikationsprofile für pflegerische Begleiterinnen und Alltagsbegleiter entsprechend auszuschärfen und um den Faktor „Gestaltung von Beziehungsqualität“ zu erweitern. Projektübergreifendes Ziel ist es zudem gewesen, die Ergebnisse so aufzubereiten, dass sie auf andere soziale Dienstleistungen übertragen werden können.

Der Caritasverband Geldern-Kevelaer e.V. hat gemeinsam mit der GAB München im Dezember 2012 das „Praxis.Projekt.Lebens.Wert“ gestartet. Es geht vor allem um die Frage, wie Beziehungsqualität als konstitutiver Faktor in der Altenhilfe für das Qualitätsmanagement in den exemplarischen Einrichtungstypen stationäres Pflegeheim, Wohngemeinschaften für Menschen mit demenzieller Erkrankung und in der ambulante Altenpflege und -begleitung etabliert werden kann. Bis Ende 2015 sollen konkrete Mittel und Wege gefunden werden, wie Beziehungsqualität im Qualitätsmanagement etabliert, dadurch gefördert und entwickelt, geprüft und gelernt werden kann. Der 4. Altenbericht der Bundesregierung betont, dass die Gestaltung der Pflegebeziehung für die Bewohner_innen in Heimen, Wohngemeinschaften und auch bei ambulanter Betreuung essentiell ist. Die Beziehung zwischen Pflegendem und altem Menschen, zwischen Betreuer und behindertem Menschen, zwischen Therapeut und Klient, ist ein wesentlicher Faktor sowohl für den pflegerischen und therapeutischen Erfolg als auch für die Zufriedenheit und Lebensqualität von Menschen, die in Einrichtungen leben oder begleitende Hilfe brauchen. Obwohl diese Zielsetzung den Experten klar ist und man weiß, dass die Haltung und Interaktion, in der eine Pflegehandlung ausgeführt wird, den Grad der Lebensqualität und Zufriedenheit stark beeinflussen, besteht ein großer Handlungsbedarf bei der praktischen Umsetzung. Das Projekt „Praxis.Projekt.Lebens.Wert“ greift in einem praxisorientierten Forschungs- und Gestaltungsprojekt diesen Handlungsbedarf auf und erforscht ihn in drei unterschiedlichen Einrichtungstypen der Altenpflege. Folgende Fragen und Aufgaben stehen im Mittelpunkt: 1. Wie lässt sich der Faktor Beziehungsqualität in der Alltagsbegleitung und Pflegebeziehung, im Pflegeteam und in der Führungsbeziehung in Einrichtungen der Altenhilfe sichtbar machen (wahrnehmen); wie lässt sich die Ergebnis – und dabei insbesondere die Lebensqualität unter Berücksichtigung des Faktors Beziehungsqualität entwickeln (prüfen) und wie kann dies valide und nachvollziehbar sichtbar gemacht werden (geeignete Erhebungsmethoden und Messinstrumente entwickeln)? 2. Wie kann ein Qualitätsmanagement gestaltet werden, das durch die bewusste Berücksichtigung des Faktors Beziehungsqualität Strukturen und Prozessmanagement sowie die Entwicklung der Lebensqualität fördert und unterstützt (gestalten)? 3. Welche Kompetenzen brauchen Menschen, um dies nachhaltig umsetzen zu können? Wie kann das Qualifikationsprofil für Altenpfleger/innen ausgeschärft sowie für eine anerkannte Fachkraft Alltagsbegleiter entwickelt werden, das diese Rahmenbedingungen berücksichtigt? Wie kann man das lernen? 4. Die Ergebnisse werden so aufbereitet, dass sie auf andere soziale Dienstleistungen übertragen werden können (Transfer).
Die Ergebnisse des Projekts sollen dazu beitragen, dem Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) und der Heimaufsicht in Nordrhein-Westfalen Grundlagen dafür zu liefern, wie sie ihre Prüf- und Beratungsrichtlinien in einem gemeinsamen Verständnis weiterentwickeln können.
Publikationen
  • Ackermann, Stefan; Hemmer-Schanze, Christiane; Hepting, Sigrid; Juraschek, Stephanie und Strothmann, Sandra (2015) Beziehungsqualität professionell gestalten – Praxisleitfaden für die Altenhilfe. Geldern: caritas-gesellschaft gemeinnützige GmbH. (zur Publikation)
  • Hepting, Sigrid; Juraschek, Stephanie; Ackermann, Stefan; Strothmann, Sandra und Hartmann, Elisa (2015) Beziehungsqualität professionell gestalten. Spickzettel-Sammlung. Kevelar: Butzon & Bercker. (zur Publikation)
Downloads
  • 2015 | S. Ackermann: Praxis.Projekt.Lebens.Wert – Was haben wir erforscht? (zum download)
  • 2015 | C. Hemmer-Schanze: Praxis.Projekt.Lebens.Wert – Was haben wir bewirkt? (zum download)
  • 2015 | S. Hepting: Beziehungsqualität – Wie kann man das lernen? (zum download)
  • 2015 | Literaturliste des Praxis.Projekt.Lebens.Wert (zum download)