Projektlaufzeit

April 2011 bis März 2014

Ansprechpartner

Projektbeteiligte

Hans G. Bauer Dr. Barbara Burger Elisa Hartmann Sigrid Hepting Dr. Sami Ibrahim Peter Rudolf

Kompetenzoffensive in Migrantenunternehmen

Die Bedeutung von Migrantenunternehmen für München wächst kontinuierlich. Sie sind ein wirtschaftlich wichtiger Faktor und spielen auch für das Stadtleben eine bedeutende Rolle. Unter den Unternehmen, die von Migrant:innen geführt werden, gibt es zahlreiche Erfolgsgeschichten und viele Vorbilder. Gleichzeitig kämpfen etliche Unternehmen damit, sich wirtschaftlich zu stabilisieren bzw. sich längerfristig am Markt zu halten. Hier setzt KiM an: KiM steht Migrantenunternehmen rund um das Thema Qualifizierung zur Seite, damit sie ihre Wettbewerbsfähigkeit sichern und verbessern können. KiM bietet Migrantenunternehmen die Unterstützung, die genau auf deren Bedarfe abgestimmt ist.

Primäres Ziel des Projekes „Kompetenzoffensive in Migrantenunternehmen“ (KiM) ist die Entwicklung eines innovativen Qualifizierungsmodells für Migrantenunternehmen, das deren Besonderheiten und spezifischen Bedarfe berücksichtigt. Neben herkömmlichen Qualifizierungsmaßnahmen gilt es u.E. daher, insbesondere arbeitsplatznahe Lernformen auf inhaltlicher Ebene („Lernen“ statt „Lehren“) wie organisatorischer Ebene (z.B. „Geh-„ statt „Hol-strukturen) zu entwickeln, die in der Folge auch von Bildungsträgern und anderen arbeitsmarktrelevanten Institutionen einsetzbar sind. Mittelfristig trägt das Projekt dazu bei, dass die kleinteilige Migrantenökonomie gestärkt wird. Ihr soll zu mehr Partizipation am städtischen Wirtschaftsleben verholfen werden, u.a. durch intensivere Kontakte zu arbeitsmarktrelevanten Institutionen/Akteuren (z.B. Kammern, Verbände, Weiterbildungsträger) und Migrantenunternehmen.
Wir qualifizieren uns! – Erfahrungen, Instrumente und KonzeptvorschlägeDieser Projekt-Report fasst Erfahrungen, Instrumente und Konzeptvorschläge zusammen, die im Projekt KiM, Kompetenzoffensive in Migrantenunternehmen, entstanden sind.
Kurz vor dem offiziellen Ende des Projekts (31.03.2014) fand am 19.03.2014 die Abschlussveranstaltung in den Räumen des Referats für Arbeit und Wirtschaft (RAW) der Landeshauptstadt München statt. Nach der Begrüßung und Einführung durch Fr. Dr. A. Durst (Leiterin des FB III: Kommunale Beschäftigungspolitik und Qualifizierung) präsentierte das KiM-Team den zahlreichen Besuchern eine Zusammenschau der Produkte, Ergebnisse und Erfahrungen aus dem Projekt, die abschließend gemeinsam diskutiert wurden.

  • Handout zu den Präsentationen der Abschlussveranstaltung (download)
  • Antworten des Plenums auf die Frage: „Wie bezeichnen Sie Unternehmer/innen, die nicht nur einen deutschen Hintergrund haben?“ (download)
In KiM wurden drei Modellbausteine entwickelt, die auch für die Sicherung der Nachhaltigkeit geeignet sind. Einen Gesamtüberblick darüber bietet der von KiM verfasste Report:

  • KiM / GAB München (März 2014): „Wir qualifizieren uns! Erfahrungen, Instrumente und Konzeptvorschläge“ (zur Publikation)
I. Modellbaustein: Das Instrument Unternehmens-Check – Qualifikationsanalyse als erster Schritt der Qualifizierung

Hierzu liegen drei Hefte vor:

  • Heft I: Benutzerhinweise (download)
  • Heft II: Das Instrument U-Check (download)
  • Heft III: Hilfen zur Auswertung und zum Feedback-Gespräch (download)
II. Modellbaustein: Der AdA-Kurs – Zielgruppengerechte Modifikation eines Standard-Qualifizierungsangebots

KiM versteht das Engagement, selbst auszubilden, als einen ersten Schritt zur Qualifizierung eines Unternehmens. Der Erwerb des „AdA-Scheins (IHK)“ (Ausbildung für Ausbilder) berechtigt in Deutschland (neben dem Meisterbrief) einen Betrieb dazu, ausbilden zu können. Allerdings sind die Inhalte dieses Kurses bundesweit einheitlich geregelt, und die (insbes. zeitlichen) Rahmenbedingungen werden von den Bildungsträgern bestimmt. KiM hat deshalb Modifikationen entwickelt, die es Unternehmen aus der Migrantenökonomie erleichtern sollen, diesen Kurs zu absolvieren und die (IHK)-Prüfung dafür zu bestehen. Diese Modifikationen beziehen sich sowohl auf

  • die Gestaltung der Rahmenbedingungen
  • die inhaltliche (z.B. biografische) und methodische Anreicherungen des Kurses selbst, und
  • das Angebot zur Transferunterstützung – denn gerade die Übertragung des in (Standard-) Kursen Gelernten in die Praxis fällt oft schwer

Über die Zielgruppengerechte Modifikation eines Standard-Qualifizierungsangebots (download)

III. Modellbaustein: Die „Thematische Qualifizierungsreihe“ – Konzeptvorschlag für eine zielgruppengerechte Weiterbildung
  • Über die „Thematische Qualifizierungsreihe“ (download)
Online-Befragung zu Bedarfen und Besonderheiten von Migrantenunternehmen
  • Ergebnisse der Online-Befragung (download)
Förderhinweis

Das Projekt KiM wurde gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union und der Landeshauptstadt München, Referat für Arbeit und Wirtschaft.

Projektlaufzeit

April 2011 bis März 2014

Ansprechpartner

Projektbeteiligte

Hans G. Bauer Dr. Barbara Burger Elisa Hartmann Sigrid Hepting Dr. Sami Ibrahim Peter Rudolf

Kompetenzoffensive in Migrantenunternehmen

Die Bedeutung von Migrantenunternehmen für München wächst kontinuierlich. Sie sind ein wirtschaftlich wichtiger Faktor und spielen auch für das Stadtleben eine bedeutende Rolle. Unter den Unternehmen, die von Migrant:innen geführt werden, gibt es zahlreiche Erfolgsgeschichten und viele Vorbilder. Gleichzeitig kämpfen etliche Unternehmen damit, sich wirtschaftlich zu stabilisieren bzw. sich längerfristig am Markt zu halten. Hier setzt KiM an: KiM steht Migrantenunternehmen rund um das Thema Qualifizierung zur Seite, damit sie ihre Wettbewerbsfähigkeit sichern und verbessern können. KiM bietet Migrantenunternehmen die Unterstützung, die genau auf deren Bedarfe abgestimmt ist.

Primäres Ziel des Projekes „Kompetenzoffensive in Migrantenunternehmen“ (KiM) ist die Entwicklung eines innovativen Qualifizierungsmodells für Migrantenunternehmen, das deren Besonderheiten und spezifischen Bedarfe berücksichtigt. Neben herkömmlichen Qualifizierungsmaßnahmen gilt es u.E. daher, insbesondere arbeitsplatznahe Lernformen auf inhaltlicher Ebene („Lernen“ statt „Lehren“) wie organisatorischer Ebene (z.B. „Geh-„ statt „Hol-strukturen) zu entwickeln, die in der Folge auch von Bildungsträgern und anderen arbeitsmarktrelevanten Institutionen einsetzbar sind. Mittelfristig trägt das Projekt dazu bei, dass die kleinteilige Migrantenökonomie gestärkt wird. Ihr soll zu mehr Partizipation am städtischen Wirtschaftsleben verholfen werden, u.a. durch intensivere Kontakte zu arbeitsmarktrelevanten Institutionen/Akteuren (z.B. Kammern, Verbände, Weiterbildungsträger) und Migrantenunternehmen.
Wir qualifizieren uns! – Erfahrungen, Instrumente und KonzeptvorschlägeDieser Projekt-Report fasst Erfahrungen, Instrumente und Konzeptvorschläge zusammen, die im Projekt KiM, Kompetenzoffensive in Migrantenunternehmen, entstanden sind.
Kurz vor dem offiziellen Ende des Projekts (31.03.2014) fand am 19.03.2014 die Abschlussveranstaltung in den Räumen des Referats für Arbeit und Wirtschaft (RAW) der Landeshauptstadt München statt. Nach der Begrüßung und Einführung durch Fr. Dr. A. Durst (Leiterin des FB III: Kommunale Beschäftigungspolitik und Qualifizierung) präsentierte das KiM-Team den zahlreichen Besuchern eine Zusammenschau der Produkte, Ergebnisse und Erfahrungen aus dem Projekt, die abschließend gemeinsam diskutiert wurden.

  • Handout zu den Präsentationen der Abschlussveranstaltung (download)
  • Antworten des Plenums auf die Frage: „Wie bezeichnen Sie Unternehmer/innen, die nicht nur einen deutschen Hintergrund haben?“ (download)
In KiM wurden drei Modellbausteine entwickelt, die auch für die Sicherung der Nachhaltigkeit geeignet sind. Einen Gesamtüberblick darüber bietet der von KiM verfasste Report:

  • KiM / GAB München (März 2014): „Wir qualifizieren uns! Erfahrungen, Instrumente und Konzeptvorschläge“ (zur Publikation)
I. Modellbaustein: Das Instrument Unternehmens-Check – Qualifikationsanalyse als erster Schritt der Qualifizierung

Hierzu liegen drei Hefte vor:

  • Heft I: Benutzerhinweise (download)
  • Heft II: Das Instrument U-Check (download)
  • Heft III: Hilfen zur Auswertung und zum Feedback-Gespräch (download)
II. Modellbaustein: Der AdA-Kurs – Zielgruppengerechte Modifikation eines Standard-Qualifizierungsangebots

KiM versteht das Engagement, selbst auszubilden, als einen ersten Schritt zur Qualifizierung eines Unternehmens. Der Erwerb des „AdA-Scheins (IHK)“ (Ausbildung für Ausbilder) berechtigt in Deutschland (neben dem Meisterbrief) einen Betrieb dazu, ausbilden zu können. Allerdings sind die Inhalte dieses Kurses bundesweit einheitlich geregelt, und die (insbes. zeitlichen) Rahmenbedingungen werden von den Bildungsträgern bestimmt. KiM hat deshalb Modifikationen entwickelt, die es Unternehmen aus der Migrantenökonomie erleichtern sollen, diesen Kurs zu absolvieren und die (IHK)-Prüfung dafür zu bestehen. Diese Modifikationen beziehen sich sowohl auf

  • die Gestaltung der Rahmenbedingungen
  • die inhaltliche (z.B. biografische) und methodische Anreicherungen des Kurses selbst, und
  • das Angebot zur Transferunterstützung – denn gerade die Übertragung des in (Standard-) Kursen Gelernten in die Praxis fällt oft schwer

Über die Zielgruppengerechte Modifikation eines Standard-Qualifizierungsangebots (download)

III. Modellbaustein: Die „Thematische Qualifizierungsreihe“ – Konzeptvorschlag für eine zielgruppengerechte Weiterbildung
  • Über die „Thematische Qualifizierungsreihe“ (download)
Online-Befragung zu Bedarfen und Besonderheiten von Migrantenunternehmen
  • Ergebnisse der Online-Befragung (download)
Förderhinweis

Das Projekt KiM wurde gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union und der Landeshauptstadt München, Referat für Arbeit und Wirtschaft.

Projektlaufzeit

April 2011 bis März 2014

Ansprechpartner

Projektbeteiligte

Hans G. Bauer Dr. Barbara Burger Elisa Hartmann Sigrid Hepting Dr. Sami Ibrahim Peter Rudolf

Kompetenzoffensive in Migrantenunternehmen

Die Bedeutung von Migrantenunternehmen für München wächst kontinuierlich. Sie sind ein wirtschaftlich wichtiger Faktor und spielen auch für das Stadtleben eine bedeutende Rolle. Unter den Unternehmen, die von Migrant:innen geführt werden, gibt es zahlreiche Erfolgsgeschichten und viele Vorbilder. Gleichzeitig kämpfen etliche Unternehmen damit, sich wirtschaftlich zu stabilisieren bzw. sich längerfristig am Markt zu halten. Hier setzt KiM an: KiM steht Migrantenunternehmen rund um das Thema Qualifizierung zur Seite, damit sie ihre Wettbewerbsfähigkeit sichern und verbessern können. KiM bietet Migrantenunternehmen die Unterstützung, die genau auf deren Bedarfe abgestimmt ist.

Primäres Ziel des Projekes „Kompetenzoffensive in Migrantenunternehmen“ (KiM) ist die Entwicklung eines innovativen Qualifizierungsmodells für Migrantenunternehmen, das deren Besonderheiten und spezifischen Bedarfe berücksichtigt. Neben herkömmlichen Qualifizierungsmaßnahmen gilt es u.E. daher, insbesondere arbeitsplatznahe Lernformen auf inhaltlicher Ebene („Lernen“ statt „Lehren“) wie organisatorischer Ebene (z.B. „Geh-„ statt „Hol-strukturen) zu entwickeln, die in der Folge auch von Bildungsträgern und anderen arbeitsmarktrelevanten Institutionen einsetzbar sind. Mittelfristig trägt das Projekt dazu bei, dass die kleinteilige Migrantenökonomie gestärkt wird. Ihr soll zu mehr Partizipation am städtischen Wirtschaftsleben verholfen werden, u.a. durch intensivere Kontakte zu arbeitsmarktrelevanten Institutionen/Akteuren (z.B. Kammern, Verbände, Weiterbildungsträger) und Migrantenunternehmen.
Wir qualifizieren uns! – Erfahrungen, Instrumente und KonzeptvorschlägeDieser Projekt-Report fasst Erfahrungen, Instrumente und Konzeptvorschläge zusammen, die im Projekt KiM, Kompetenzoffensive in Migrantenunternehmen, entstanden sind.
Kurz vor dem offiziellen Ende des Projekts (31.03.2014) fand am 19.03.2014 die Abschlussveranstaltung in den Räumen des Referats für Arbeit und Wirtschaft (RAW) der Landeshauptstadt München statt. Nach der Begrüßung und Einführung durch Fr. Dr. A. Durst (Leiterin des FB III: Kommunale Beschäftigungspolitik und Qualifizierung) präsentierte das KiM-Team den zahlreichen Besuchern eine Zusammenschau der Produkte, Ergebnisse und Erfahrungen aus dem Projekt, die abschließend gemeinsam diskutiert wurden.

  • Handout zu den Präsentationen der Abschlussveranstaltung (download)
  • Antworten des Plenums auf die Frage: „Wie bezeichnen Sie Unternehmer/innen, die nicht nur einen deutschen Hintergrund haben?“ (download)
In KiM wurden drei Modellbausteine entwickelt, die auch für die Sicherung der Nachhaltigkeit geeignet sind. Einen Gesamtüberblick darüber bietet der von KiM verfasste Report:

  • KiM / GAB München (März 2014): „Wir qualifizieren uns! Erfahrungen, Instrumente und Konzeptvorschläge“ (zur Publikation)
I. Modellbaustein: Das Instrument Unternehmens-Check – Qualifikationsanalyse als erster Schritt der Qualifizierung

Hierzu liegen drei Hefte vor:

  • Heft I: Benutzerhinweise (download)
  • Heft II: Das Instrument U-Check (download)
  • Heft III: Hilfen zur Auswertung und zum Feedback-Gespräch (download)
II. Modellbaustein: Der AdA-Kurs – Zielgruppengerechte Modifikation eines Standard-Qualifizierungsangebots

KiM versteht das Engagement, selbst auszubilden, als einen ersten Schritt zur Qualifizierung eines Unternehmens. Der Erwerb des „AdA-Scheins (IHK)“ (Ausbildung für Ausbilder) berechtigt in Deutschland (neben dem Meisterbrief) einen Betrieb dazu, ausbilden zu können. Allerdings sind die Inhalte dieses Kurses bundesweit einheitlich geregelt, und die (insbes. zeitlichen) Rahmenbedingungen werden von den Bildungsträgern bestimmt. KiM hat deshalb Modifikationen entwickelt, die es Unternehmen aus der Migrantenökonomie erleichtern sollen, diesen Kurs zu absolvieren und die (IHK)-Prüfung dafür zu bestehen. Diese Modifikationen beziehen sich sowohl auf

  • die Gestaltung der Rahmenbedingungen
  • die inhaltliche (z.B. biografische) und methodische Anreicherungen des Kurses selbst, und
  • das Angebot zur Transferunterstützung – denn gerade die Übertragung des in (Standard-) Kursen Gelernten in die Praxis fällt oft schwer

Über die Zielgruppengerechte Modifikation eines Standard-Qualifizierungsangebots (download)

III. Modellbaustein: Die „Thematische Qualifizierungsreihe“ – Konzeptvorschlag für eine zielgruppengerechte Weiterbildung
  • Über die „Thematische Qualifizierungsreihe“ (download)
Online-Befragung zu Bedarfen und Besonderheiten von Migrantenunternehmen
  • Ergebnisse der Online-Befragung (download)
Förderhinweis

Das Projekt KiM wurde gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union und der Landeshauptstadt München, Referat für Arbeit und Wirtschaft.