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Meisterfrauen im Handwerk
Praxisintegrierte modulare Weiterbildung für Unternehmer- und Meisterfrauen im Handwerk
Wie können die Partnerinnen von Handwerksmeistern, die in ihrem Betrieb für die Erledigung der kaufmännischen Aufgaben zuständig sind, sich berufsbegleitend für eine professionelle Unternehmensführung qualifizieren und dabei zugleich ihren Betrieb weiterentwickeln?
Durchführung
Im Modellversuch wurde eine kaufmännisch-betriebswirtschaftliche Grundbildung zur "Bürokauffrau im Handwerk" und eine Weiterbildung zur "Fachwirtin für kaufmännische Betriebsführung im Handwerk" entwickelt.
Wesentliche Prinzipien waren dabei:
Anrechnen von Vorkenntnissen
Seminarmodule, die sich nach persönlichem Bedarf zusammensetzen lassen
Unterrichtsorganisation nach den Bedürfnissen der Teilnehmerinnen
Modulare Prüfung bei der Fachwirtin für kaufmännische Betriebsführung im Handwerk
Enge Verzahnung von:
Theorie und Praxis
Arbeiten und Lernen
Weiterbildung und Organisationsentwicklung Erwachsenengerechtes, handlungsorientiertes Lernen
Unterstützung des Lernens durch teilnehmerorientierte Skripten
Schriften
- Anna Maurus, Ute Büchele, Ellen Lorentz (1999): Existenzsicherung durch Weiterbildung - Praxisintegrierte modulare Weiterbildung für Unternehmer- und Meisterfrauen im Handwerk. In: Frauen und Existenzgründung Potentiale - Perspektiven - Projekte, Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste, ibv 40/99 Nürnberg
- Ellen Lorentz, Anna Maurus (1998): Praxisintegrierte modulare Weiterbildung für Unternehmer- und Meisterfrauen - Modellversuch erprobt neue Wege des Lernens. In BWP Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis Heft 6/ 1998 Berlin
Projektpartner
- Landesverband der Meisterfrauen im Handwerk Bayern e.V.
- Landesverband Unternehmerfrauen im Handwerk e.V. Rheinland-Pfalz.