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Lean Management im Altenheim
Kann man in der stationären Altenhilfe durch arbeitsorganisatorische Maßnahmen sowohl die Situation der BewohnerInnen als auch die Arbeitsbedingungen der Pflegenden verbessern und zugleich die Wirtschaftlichkeit unter den neuen Marktbedingungen erhöhen?
Vorgehensweise
In einem 3,4 jährigen Modellentwicklungsprojekt in einem großen Altenpflegeheim mit drei integrativen Pflegebereichen wurde praktisch gezeigt, daß diese scheinbare Quadratur des Kreises möglich ist durch einen den besonderen Bedingungen der Altenpflege angepaßten Rückgriff auf die Prinzipien des lean management.
Die Schlüssel dazu liegen in hoher Qualifikation der MitarbeiterInnen, dezentralen und teilautonomen Pflegeteams, einem Verständnis von Führung als Dienstleistung, individueller "wertschöpfungsorientierter" Pflege und Pflegeplanung, Patenschaftspflege, lernförderlicher Arbeitsgestaltung und einem mitarbeiterorientierten Qualitätsmanagement.
Projektpartner
- Haus Aja Textor-Goethe, Frankfurt/Main
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Projektlaufzeit
Januar 1994 bis April 1997
Finanzierung
- 75% BMBF (Programm Arbeit und Technik),
- 25% Stiftungsmittel u.ä.
(BMFT-Projekt Nr. 01 HK 112)
Projektbeteiligte
Prof. Dr. Michael Brater
Anna Maurus
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Weiterführendes
Publikationen:
Weitere Veröffentlichungen
- u.a.: M. Brater / A. Maurus, Außen und Innen, Ansichten eines Berufs, in: Altenpflege Forum, 1995
- F. Böhle, M. Brater, A. Maurus, Pflegearbeit als situatives Handeln, in: Pflege, Heft 1/1997
- M. Brater / A. Maurus, Wider die Fremdbestimmung, Selbstorganisiertes Arbeiten in der stationären Altenpflege, in Altenpflege Forum, März 1997