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IKWS Mannheim
Prozessbegleitung der Freien Interkulturellen Waldorfschule in Mannheim
Die Freie Interkulturelle Waldorfschule Mannheim hat sich zum Ziel gesetzt, Kinder unterschiedlicher Herkunft, Nationalität und Religion mit einer ganzheitlichen und zukunftsorientierten Pädagogik zu einem gemeinsamen Miteinander zu erziehen und individuell zu fördern. Die GAB begleitet und unterstützt diesen Prozess und wertet die Erfahrungen wissenschaftlich aus.
Ausgangsfrage und Ziel
Die Integration von Kindern ausländischer Herkunft und von Kindern aus sozial schwachen Familien stellt heute eine der größten Herausforderungen der schulischen Bildung dar. Die Freie interkulturelle Waldorfschule in Mannheim möchte diese Aufgabe mit bewährten und neu zu entwickelnden Konzepten der Waldorfpädagogik bewältigen. Bei der wissenschaftlichen Begleitung geht es vor allem um die Frage, welche konkreten pädagogischen Konzepte geeignet sind, die Zielsetzungen der Chancengleichheit sowie der sozialen und kulturellen Integration umzusetzen. Eine Abschlussveröffentlichung soll das Konzept und die Erfahrungen dieser Schule einem breiten Publikum bekannt machen.
Vorgehensweise
Die Evaluation umfasst zunächst eine Dokumentation der bestehenden pädagogischen Praxis. In schriftlichen und mündlichen Befragungen der Lehrkräfte werden Ausgangssituation und zeitliche Entwicklung erhoben. Anhand von anerkannten Tests der Sprachprofilanalyse wird insbesondere auch die sprachliche Entwlicklung der Migrantenkinder im zeitlichen Verlauf verfolgt. Auch die Eltern werden in die Untersuchung mit einbezogen. Ergänzend dazu findet eine Begleitung und Unterstützung der inhaltlichen Arbeit der Lehrkräfte an Leitbild und Konzeption der Schule statt.